ERROR 508.
Eine Ode an die Absurdität. Ein Tanzstück ohne Kontinuität, ohne Anfang und ohne Ende.
Künstlerische Leitung | Marie Alexis
Konzept | Marie Alexis, Ivalina Yapova
Text | Barbara Marie Hofmann
ERROR 508 ist ein Tanzstück ohne Kontinuität, ohne Anfang und ohne Ende. Stellen wir uns eine Welt vor, in der Ereignisse in einem ewigen Loop aufeinander folgen. Wo jedes Scheitern unausweichlich und unsere Handlungsmuster unauflösbar sind. Wo die Menschheit, im Versuch, sich diesem Kreislauf zu entziehen, all ihre Bemühungen darauf verwendet, die Ereignisse zu kontrollieren und die Prozesse zu optimieren. Und sich damit nur mehr und mehr Verstrickungen schafft, deren Lösungsversuch die ganze Zeit, Energie und Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt.
Stellen wir uns vor, wir hätten die Möglichkeit, für einen Moment aus diesem Loop auszutreten, ihn von außen zu betrachten und in seiner ganzen Absurdität zu erkennen.
ERROR 508 bezeichnet einen Fehlercode aus der Programmiersprache und stehtfür „Loop Detected“. Unter diesem Titel geht die compagnie O. dem Gedankenspiel einer ewigen Wiederkehr nach und erforscht sich stetig wiederholende Szenen und Bilder aus der menschlichen Existenz unter drei Gesichtspunkten, die sich aus der Wiederholung ergeben: Abstraktion, Absurdität und Trance.
In diesem Come & Go Format werden die Zuschauenden eingeladen, sich von einem ewigen Loop umgarnen zu lassen und dabei die eigenen Handlungsmuster zu reflektieren. Eine Ode an die absurde und fragile Schönheit der menschlichen Handlungsweisen.
Künstlerische Leitung: Marie Alexis
Konzept: Marie Alexis, Ivalina Yapova
Choreografie: Marie Alexis in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen
Text: Barbara Marie Hofmann
Raum und Licht: Ivalina Yapova
Kostüm: Karen Petermann
Musik: Mladen Dabizljevic
Sound Design: Serafin Aebli
Tanz: Lyn Bentschik, Alice D’Angelo, Diane Gemsch, Naomi Kamihigashi, Ambra Peyer, Niki Anjes Stalder
Performance, Stimme: Hannah Drill
Produktion: Marie Alexis, Carina Neumer
Choreografieassistenz, Probeleitung: Lisa Lareida
Grafik: Pascale Lustenberger
Premiere:
13. Januar 2022, 19:00-21:30, Zentralwäscherei Zürich
Weitere Vorstellungen:
14. Januar 2022, 18:00-20:30, Zentralwäschere Zürich
16. Januar 2022, 17:00-19:30, Zentralwäscherei Zürich
18. Januar 2022, 19:00-21:30, Zentralwäschere Zürich
22. Januar 2022, 19:00-21:30, Zentralwäscherei Zürich
Unterstützt von:
Stadt Zürich Kultur, Anne-Marie Schindler Stiftung, Elisabeth Weber Stiftung, Stanley Thomas Johnson Stiftung