„i never meant to heart you, babe/ anticrescendo“
EIN KURZES STÜCK DER REUE
IN FÜNF BEWEGUNGEN DES BRUSTKORBES
Wo liegt die Liebe, wo die Angst? Wann wird Sehnsucht zum Zwang und wann Schweigen zur Schuld? Inwieweit sind wir selbst für das verantwortlich, was wir empfinden und wie wir dadurch handeln?
Zwei Personen sprechen über den Ursprung ihrer emotionalen Schuld aneinander. Der ausgemachte Grund des Leidens: Es ist die Sehnsucht nach dem Gegenteil von Einsamkeit, die uns plagt. Was macht uns zu dem, was wir sind und inwiefern kann es eine Loslösung von Erlebtem überhaupt geben? Ist die Liebe also Krankheit oder Heilung?
Gleich einem fragmentarischen lyrischen Blitzlichtgewitter werden die Phasen zwischenmenschlicher Beziehung beleuchtet – von der anfänglichen Euphorie über die verheerende Ekstase hin zur vollkommenen Verendung. Was am Ende bleibt zu wissen: Es gibt kein Entkommen.
Ein Theaterstück von Barbara Marie Hofmann
Regie: Yannick Zürcher
Schauspiel: Sabrina Strehl und Kolja Heis
Gefördert durch den Kulturfonds der Stadt Konstanz
Presseberichte:
- Wie eine junge Autorin eine wortgewaltige Liebesschlacht inszeniert, Südkurier, 7.3.2018
- Anatomie einer Liebe, Theater-Podcast, Thurgaukultur.ch, 6.3.2018
Trailer:
Fotos: Stefan Postius und Niklas Knezevic